Die kleine, zunächst aus Feldsteinen und dann aus Backstein errichtete kreuzrippengewölbte Saalkirche mit eingezogenem Chor wurde in der 1. Hälfte des 14. Jh. errichtet. Der neogotische Westturm entstand 1901–04 wohl nach Entwürfen des Doberaner Architekten Gotthilf Ludwig Möckel (1838–1915).

Bemerkenswert ist die Taufe aus der Mitte des 13. Jh., die mit Bildern versehene Kanzel von 1702 mit einem Schalldeckel aus dem Jahr 1624, die Orgel des Rostocker Orgelbauers Johann Engelbrecht Gerhard von 1700, die Grabplatte des J. von Oertzen († 1728) und schließlich eine mit Ritzzeichnungen verzierte Glocke von 1435.

Quellenangaben: Dehio Mecklenburg-Vorpommern 2000, S. 503; http://de.wikipedia.org/wiki/Gotthilf_Ludwig_M%C3%B6ckel