Dorfkirche Prillwitz

Hohenzieritz

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Dorfkirche Prillwitz
Prillwitz 12

17237 Hohenzieritz

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Architektur

Erbaut: 14./15. Jh., nach 1868, 1893/94

Architekt:

Baustil: Gotik, Neogotik

Beschreibung

Vom Vorgängerbau sind nur wenige Reste in die seit 1868 errichtete Saalkirche mit polygonalem Schluss übernommen worden, so vor allem der mit Blenden gegliederte Westgiebel. Der quadratische Westturm in neogotischen Formen wurde 1893/94 hinzugefügt.

Beschreibung 2 ACF

Das Innere der flachgedeckten Kirche wird von der zum Teil bauzeitlichen Ausstattung der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts und den aus dem Vorgängerbau übernommenen Prinzipalstücken bestimmt. Zu letzteren gehören zwei übereinander aufgebaute spätgotische Altarschreine des frühen 16. Jh. auf dem Hauptaltar, eine achteckige Holzkanzel von 1757, eine beschädigte steinerne Taufe wohl des 13. Jh., das Herrschaftsgestühl von 1620 und 1664, ein Altarkreuz von 1698 sowie drei im Fußboden eingelassene Grabplatten des späten 16. Jh. Die Orgel in einem schlichten Neorenaissanceprospekt schuf 1892 der Stettiner Meister Barnim Grüneberg.

Quellenangaben: Dehio Mecklenburg-Vorpommern 2000, S. 417; G. Baier, Die Bau- und Kunstdenkmale in der DDR – Bezirk Neubrandenburg, 1986, S. 240f.; http://www.orgelmuseum-malchow.de/inventar.htm

Dorfkirche Prillwitz. Foto: Andreas Schoelzel