Der Saalbau mit polygonalem Chor wurde 1842 in spätklassizistischen Formen aus Bruchsteinen mit Backsteingliederungen, der eingestellte quadratische Westturm hingegen aus Backstein errichtet.

Das Innere des flachgedeckten Sakralbaus wird von einer schlichten modernen Umgestaltung dominiert. An der Ostwand haben fünf spätgotische Schnitzfiguren und ein Kruzifix Aufstellung gefunden. Zu erwähnen sind außerdem eine Sandsteintaufe der Zeit um 1600 und die kleine Orgel in neogotischem Prospekt von Friedrich Hermann Lütkemüller (1815–1897) aus dem Jahre 1893.

Quellenangaben: Dehio Mecklenburg-Vorpommern 2000, S. 338; http://de.wikipedia.org/wiki/Dorfkirche_Massow; http://www.orgelmuseum-malchow.de/orte/massow.htm