Dorfkirche Mallin

Mallin

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Dorfkirche Mallin
Dorfstraße 22–23

17219 Mallin

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Architektur

Erbaut: 1757

Architekt:

Baustil:

Beschreibung

Die flachgedeckte, verputzte Saalkirche mit dreiseitigem Ostschluß wurde 1757 errichtet. Der westliche Turmaufsatz aus Fachwerk mit verbretterten Schallöffnungen und glockenförmiger Haube ist mit einer offenen Laterne und holzschindelgedecktem Spitzhelm gekrönt. Darüber erhebt sich eine Wetterfahne mit dem eingestanzten Erbauungsjahr. Das seit 2003 leuchtend gelb gestrichene Kirchenschiff ist mit rundbogigen Sprossenfenstern versehen. 1990 wurden an dem Sakralbau Instandsetzungsarbeiten und 1994 innen Malerarbeiten durchgeführt. Auf dem Friedhof befinden sich die Grabstellen für die Barone von Hauff. Der Familienengel steht auf einer Gruft.

Beschreibung 2 ACF

Der hell gestrichene Innenraum ist mit einer Winterkirche unterhalb der Orgelempore eingerichtet und weist nur noch teilweise die bauzeitliche Holzausstattung auf. Die übrige Einrichtung ist aus der Zeit um 1900. Der mit der Kirche entstandene Kanzelaltar ist mit einer Altarschranke versehen und mit den Logen verbunden. Der Kanzelkörper ähnelt einer Tulpe. Er wird von einem aufwendig gestalteten Schalldeckel bekrönt. Die Gestühlsreste sind auch aus der Erbauungszeit und zeigen Wappen und Ornamente. Das Wappen der Familie von Hauff findet sich an der rechten Patronatsloge. Der Taufständer ist von 1757. Die von Grüneberg 1911 geschaffene Orgel ist nicht mehr bespielbar.

Quellenangaben: Dehio Mecklenburg-Vorpommern, 2000, S. 336; Informationsblatt der Kirche; http://www.kirchentour.de/index.php?site=detail&ID=260; http://www.heimat-mecklenburgische-seenplatte.de/kirchen/kirche-pela/l-mallin/kirche_mallin.htm; http://www.orgelmuseum-malchow.de/inventar.htm

Dorfkirche Mallin: Blick zum Altar. Foto: Andreas Schoelzel