Dorfkirche Granzin

Kratzeburg

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Dorfkirche Granzin
Granzin 19

17237 Kratzeburg

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Architektur

Erbaut: 1886–88

Architekt: Adolph Pfitzner

Baustil: Neogotik

Beschreibung

Der Sakralbau mit eingezogenem polygonalen Chor und quadratischem Westturm wurde 1886–88 nach Entwürfen von Adolph Pfitzner in den Formen der Backsteingotik errichtet.

Beschreibung 2 ACF

Das Innere der flachgedeckten Kirche wird einerseits von den in roten Backsteinen hervorgehobenen Gliederungselementen und andererseits von der erbauungszeitlichen holzsichtigen Ausstattung mit Holzkreuz auf dem Altar, Kanzel, Orgel und Gestühl bestimmt. Besonders hervorzuheben ist das aus dem Vorgängerbau übernommene spätgotische hölzerne Sakramentshäuschen mit reichen Schnitzereien aus dem späten 15. Jh. Die Orgel in neogotischem Prospekt schuf im Jahre 1883 Carl Börger für die Lutherfestspiele Rostock, von wo aus sie 1894 nach Granzin gelangte.

Quellenangaben:

Dorfkirche Granzin: Blick von Nordwesten (Foto: Ralf Klöden)

Dorfkirche Granzin: Blick von Südwesten (Foto: Ralf Klöden)

Dorfkirche Granzin: Blick von Osten (Foto: Ralf Klöden)

Dorfkirche Granzin: Mauerwerk mit Fries, Maßwerkfenster (Foto: Ralf Klöden)

Dorfkirche Granzin: Außenbereich (Foto: Ralf Klöden)

Dorfkirche Granzin: Blick zum Altar (Foto: Ralf Klöden)

Dorfkirche Granzin: Blick zur Orgel (Foto: Ralf Klöden)

Dorfkirche Granzin: Innenbereich mit Gestühl und Maßwerkfenster (Foto: Ralf Klöden)