Dorfkirche Göttern
Magdala
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99441 Magdala Göttern
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Architektur
Erbaut: 13., 15., 18. Jahrhundert
Architekt:
Baustil: Romanik, Gotik, Barock
Beschreibung
Im 13. Jahrhundert entstand der Bau als romanische Chorturmkirche. Gotische Umbauten fanden im 15. Jahrhundert statt. 1715 wurde der Turm, an dem sich ein nördlicher Sakristeianbau befindet, erhöht und mit einem barocken Aufsatz versehen. Das heutige Aussehen erhielt das Langhaus mit den schmalen Fenstern und dem Mansarddach 1742. Bei einer Renovierung am Ende des 19. Jahrhunderts veränderte man die Eingänge. Bemerkenswert am Außenbau ist eine kleine Rundbogennische mit einem mittelalterlichen Relief, auf dem Christus auf der Weltkugel zu sehen ist, sowie ein dreiviertelrunder Anbau am Turm, der über einem Brunnen errichtet wurde.
Während die Sakristei ein Kreuzrippengewölbe besitzt, wird der Saal mit zweigeschossigen Emporen von einer Holztonne abgeschlossen. Der große Kanzelaltar entstand 1894. Auf der Empore befindet sich die Orgel mit 12 Registern auf zwei Manualen und Pedal, die 1894 in der Firma Adam Eifert in Stadtilm gebaut wurde.
Quellenangaben: Dehio Thüringen, 2003, S. 477; http://de.wikipedia.org/wiki/Dorfkirche_G%C3%B6ttern; http://www.kirche-magdala.de/archiv_kirchen/goettern.html; http://www.orgelsite.nl/kerken30/gttern.htm