Der kleine turmlose Feldsteinsaal mit polygonalem Chorschluss wurde um 1400 errichtet. Seinen bescheidenen Schmuck erhält der gotische Bau durch den westlichen Blendengiebel. Dieser wurde wie auch die Strebepfeiler sowie die Gewände der Fenster und des Südportals in Backstein ausgeführt. An der Westseite ist ein hölzerner Glockenstuhl angebaut.

Der schlichte Innenraum wird vom niedrigen Kreuzgewölbe geprägt, dessen Rippen durch einen einfachen Begleitstrich hervorgehoben werden. Auf dem Altar befinden sich Leuchter aus der Zeit um 1700.

Quellenangaben: Dehio Mecklenburg-Vorpommern, 2000, S. 151; http://de.wikipedia.org/wiki/Dorfkirche_Gessin; http://www.heimat-mecklenburgische-seenplatte.de/kirchen/reg-malchin/k-gessin/kirche_gessin.htm