Die kleine Saalkirche mit eingezogenem Chor und halbrunder Apsis wurde in der 1. Hälfte des 13. Jh. als romanischer Backsteinbau errichtet. Der quadratische Westturm ist in der 2. Hälfte des 18. Jh. hinzugefügt worden.

Das Innere des flachgedeckten Baus wird von der barocken Empore im Schiff und den historistischen Malereiresten in der Apsis bestimmt. Der Taufstein besteht aus einem reich verzierten Würfelkapitell und wurde angeblich erst im 19. Jh. geschaffen.

Quellenangaben: Dehio Brandenburg 2012, S. 174; R. Naumann, Romanische Backsteinkirchen im Jerichower Land, 1993, S. 32; D. Kaufmann, Die romanischen Backsteinkirchen in der Altmark…, 2009, S. 347-349