Auferstehungskirche

Essen


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Auferstehungskirche
Manteuffelstraße 26

45138 Essen Altstadt

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Architektur

Erbaut: 1929–1930

Architekt: Otto Bartning

Baustil: Moderne


Beschreibung

Die zu den bedeutendsten Sakralbauten der Moderne gehörende Kirche wurde 1929/1930 nach Plänen von Otto Bartning (1883–1959) errichtet, wobei sich der Architekt am Typus der mittelalterlichen Grabeskirchen sowie der barocken lutherischen Predigtkirche orientierte. Der Zentralbau auf kreisförmigen Grundriss entstand als eine betonummantelte Stahlbetonskelettkonstruktion und wird durch eine hohe Laterne bekrönt. Die Wände bestehen aus Ziegelmauerwerk, im oberen Bereich dominieren Glasflächen. Nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg kam es 1948 zu einem vereinfachten Wiederaufbau.

Beschreibung 2 ACF

Im Zentrum des Innenraums, der durch die kantigen Stützen und die Emporen bestimmt wird, befindet sich ein kupfernes Taufbecken. Die großflächige Verglasung, die der Niederländer Johan Thorn Prikker (1868–1932) schuf, wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. 1999–2007 erfolgte eine Rekonstruktion. Die heutige Orgel mit 21 Registern und einer mechanischen Traktur schuf 1987 die Berliner Firma Karl Schuke.

Quellenangaben: Dehio Nordrhein-Westfalen I [Rheinland], 2005, S. 372; http://de.wikipedia.org/wiki/Auferstehungskirche_%28Essen%29


Modell der Auferstehungskirche im Deutschen Historischen Museum Berlin. Foto: www.ekir.de

Auferstehungskirche Essen. Foto: Wiki05

Auferstehungskirche Essen, Glasfenster von Thorn Prikker. Foto: www.derix-kevelaer.de