Margarethenkirchen

Glewitz

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Margarethenkirchen
Dorfstraße 44

18513 Glewitz

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Architektur

Erbaut: Ende 13. Jh., Mitte 14. Jh., 15. Jh.

Architekt:

Baustil: Gotik

Beschreibung

Ältester Teil der Backsteinkirche ist der polygonale Chor aus dem späten 13. Jh. mit einem 1717 erneuerten Gewölbe. Das dreijochige Langhaus entstammt der Mitte des 14. Jh. und den Westturm fügte man im 15. Jh. an. Der Turmaufsatz entstammt dem Jahre 1861.

Beschreibung 2 ACF

Das Innere wird von den gotischen Kreuzrippengewölben in Langhaus und Chor mit bauzeitlichen Farbfassungen sowie den Bildfriesen von 1370/80 an allen Wänden dominiert. Den neogotischen Altaraufsatz schuf der Schweriner Meister G. von Boddin 1869. Der Taufengel ist ein Werk des Jahres 1788 und die Kanzel wurde 1786 geschaffen. Zu erwähnen sind außerdem ein großes Kruzifix des späten 15. Jh., eine hl. Katharina aus der Zeit um 1425 sowie die Glocke von 1370/80. Die Orgel in neogotischem Prospekt schuf 1844 der Paulinzellaer Meister Johann Friedrich Schulze (1793–1858).

Quellenangaben: Dehio Mecklenburg-Vorpommern 2000, S. 153f.; http://de.wikipedia.org/wiki/Kirche_Glewitz; http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Friedrich_Schulze

Die Margarethenkirche in Glewitz.rnFoto: Rainer Neumann