Die rechteckige Saalkirche wurde 1755 in Fachwerk mit ornamental gestalteten Gefachen im Ostgiebel errichtet. Der Glockenstuhl mit einer Stahlglocke von 1883 steht frei auf dem Friedhof.

Das Kircheninnere wird von der schlichten Ausstattung des 18. Jh. bestimmt. Der Altar mit Abendmahlsgemälde ist ein Werk des Jahres 1709. Die Kanzel aus der Mitte des 18. Jh. entstand sicherlich im Zusammenhang mit der Errichtung der Kirche. Bemerkenswert ist weiterhin ein spätgotisches Schnitzrelief mit einer Marienkrönung und acht weiteren Heiligenfiguren.

Quellenangaben: Dehio Mecklenburg-Vorpommern 2000, S. 731; G. Baier, Die Bau- und Kunstdenkmale in der DDR – Bezirk Neubrandenburg, 1986, S. 249